Bud

Portrait Bud

Name: Bud
geb. 01.09.2006
Geschlecht: männlich
Rasse: Labrador/Mischling

Bud – ein schöner Rüde.

Wer gibt Bud ein schönes Zuhause?

Bud 1-7

Bud ist anfangs etwas ängstlich. Er braucht daher Vertrauen. Er geht gerne Gassi.

Bud mit Uno– zwei sehr liebe Rüden:

Bud u. Uno 1-1

Infos folgen…

Bud hat jahrelang nur in einer Garage gelebt. Nun bekommt er die Chance auf ein schönes Zuhause. :-)

Update, 30.06.2014:

Bud ist vermittelt!!

Neue Besitzer erzählen:

Bud update 1-2Bud update 1-5Bud update 1-4

„Bud ist ein Engel, der noch das fliegen lernen muss…
Als wir im Juni 2014 zum Tag der offenen Türe ins Tierheim Colmar kamen um Bud zum ersten Male zu besuchen, überkam mich ein Schauer von Gefühlen, welche mitten ins Herz traffen. Wir wurden mit lautem Hundegebell, der aus all den Boxen ertönte begrüsst. Bitte nehmt mich….nein mich…ich bin sehr, sehr lieb, nehmt mich…ich möchte hier raus…ich verspreche ich bin ein ganz Lieber…und noch vielerlei Rufe die uns all die Hunde zubellten klangen in mein Ohr und in meine Seele. Als wir zur Box von Bud ankomen, saß er ganz ruhig und wartete, bis sich die Türe öffnete. Als ich ihm zum ersten Male in seine Augen blickte, schloss sich das Band und wob sich in mein Herz. Gleich gegenüber, jedoch erblickte ich zwei Augenpaare, welche mir die Tränen ins Gesicht strömen ließen. Athena die äusserst hübsche Hundedame, sah mich durch und durch an, und ich spürte wie sie ganz dringend in liebevolle Hände mitgenommen werden möchte. Leider können wir nur einem Hund ein Platz schenken und ihn adoptieren und diese Erfahrung war für mich die schlimmste an diesem Tag.
Die schönste Erfahrung war als sich Bud durch das Ansprechen meines Partners ermutigen ließ und direkt zu ihm kam um sich die ersten Streicheleinheiten zu holen. Er ist so sanft und anmutig. Wir gingen danach das erste Mal mit ihm spazieren. Er zeigte Freude und Interesse an der Natur und war geduldig beim Sitz machen für die ersten Fotos. Als wir wieder zurück im Tierheim waren mussten wir noch testen ob Bud katzenverträglich ist. Beim Rundgang zum Katzenaussengehege, begrüsste er die Samtpfötchen schwanzwedelnd und freudig. Test bestanden. Innerlich jubelte ich und die Freude war riesengroß, als wir mitteilen konnten, das wir Bud am 20. Juni 2014 endlich mit nach Hause holen können. Bis dahin waren wir noch 8 Tage im Urlaub und es verging kein Tag, an dem ich nicht an Bud gedacht und ihm viele positive Gedanken zuschickte. Der Urlaub war sehr schön, doch innerlich zählte ich die Tage bis zum Wiedersehen.
Endlich war der 20. Juni 2014 gekommen und wir fuhren nach Colmar ins Tierheim. Zuvor wurde noch alles Benötigte für Bud gekauft, denn er soll es jetzt endlich, nach sechs Jahren Tierheim so gut wie nur irgendwie haben.
Um 15 Uhr war es endlich soweit, wir konnten Bud abholen. Er war wie bereits am ersten Tag unserer Begegnung, sehr freundlich und sanft, genoß den Spaziergang, bis wir zum Auto angekommen waren. Da war er dann sehr irritiert, da er immer wieder zum Tierheim blickte und es irgendwie nicht verstand, das er nun auf Reise in sein neues Zuhause mitgenommen würde. Nach etwa 15 Minuten indem wir ihn mit Leckerli, baten doch ins Auto zu hüpfen, blickte er von einem zum anderen mit einem fragenden Blick. Also wurde er in seine eigene Transportbox gehoben. Nach 5 Minuten Autofahrt legte er sich bereits entspannt hin und wartete geduldig bis wir nach einer Stunden in der Schweiz, seiner neuen Heimat ankamen. Die Einfuhr am Zoll war problemlos. Endlich waren wir am Zuhause angekommen. Er hüpfte nach Afforderung etwas zögerlich aus dem Auto, als sich jedoch die Haustüre zum erstenmal für ihn öffnete ging er so freudig und neugierig hinein, als hätte er nie etwas anderes getan. Er nahm unsere Gerüche Zuhause wahr, legte sich im Wintergarten an seinen Platz und beobachtete uns sehr genau. Die Streicheleinheiten sog er auf, wie ein Schwamm. Hunger hatte er keinen, viel zu groß war die Aufregung, die sich später als ein Zittern durch seinen ganzen Körper zog. Also wir ihm wieder viel streicheln und Nähe spüren lassen, ließen ihn die Anspannungen zunehmend ruhiger werden. Unser erster Spaziergang am Abend ließen mich sein Temperament zum ersten Male richtig spüren. Als 8 jähriger Laprador, hatte er eine Menge Energie, so dass ich gezwungen war im schnellen Tempo zu gehen. Es war schnell heraus, dass er noch nicht viele Kommandos kannte und so rannte er im Zickzack. Zuhause angekommen, war die Freude wieder überschwenglich groß, denn irgendwie wollte er nicht glauben, dass er hier bleiben darf. Als wir uns am späten Abend müde, aber glücklich aufs Sofa legten, sprang er sogleich mit zu uns und suchte die Nähe und die Streicheleinheiten. Der erste Sichtkontakt zu unserem Kater Pepper verlief für Bud ganz normal und ruhig, da er ihn schwanzwedelnd begrüßen wollte. Pepper verstand diese Geste jedoch als Bedrohung. Tja Katzen und Hunde sprechen eben eine ganz andere Sprache. Nichts desto trotz hoffen wir das sich dies baldigst legen wird. Die erste Nacht im neuen Zuhause verlief ruhig und entspannt. Der nächste Tag war wieder spannend für Bud. Beim Spaziergang zog er schon nicht mehr allzu viel an der Leine. Die vielen Gerüche draußen die sich durch seine Nase zogen, ließen ihn allerhand Informationen geben, wieviele seiner Artgenossen auch hier in der Umgebung wohnen. Wenn wir draußen auf dem Feld spazieren gehen, hat er eine acht Meter lange Schleppleine mit der er sich weitaus mehr bewegen kann. Wir übten das Sitz, Hier, Zurückkommen, Zebrastreifen überqueren und vor allem links, bei Fuss zu gehen. Mittlerweile klappt das schon sehr gut und wir schreiben heute den 8. Tag in seinem neuen Zuhause. Seit gestern abend frisst er nun auch seine Portion am Abend leer. Irgendwie scheint er die Mahlzeit am Morgen nicht gewohnt zu sein. Am liebsten Mag er die Leckerli aus Wurststückchen, damit lässt er sich sehr positiv führen. Nachdem er die ersten drei Tage so gar kein Bellen zeigte, hat er uns nun mittlerweile überzeugt, das er dies sowohl kann, jedoch nur wenn ein aktueller Anlaß besteht, so wie vorletzte Nacht, da hatte er wohl unbekannte Geräusche von außen vernommen.Nach wie vor, zeigt er immer wieder große Freude, wenn wir vom spazieren nach Hause kommen. Zu groß ist die Freude, dass er wirklich hier ankommen darf. Er genießt die Streicheleinheiten und fordert diese regelrecht ein, zu groß ist sein Nachholbedarf. Seine Gelehrigkeit ist ebenfalls sehr groß und ich weiß, das er weiterhin noch vieles erlernen möchte, dazu waren wir bereits einmal auf dem Hundeplatz und er machte seine Sache wiederum sehr gut. Wir haben alle unseren Spaß und große Freude, die sehr mit Liebe verbunden ist. Möge Bud uns noch recht lange als Familienmitglied begleiten.
Danke an Heike Gantert und Yvonne Buhl die uns so sehr unterstützt haben, dass Bud nun bei uns ist.“