Gringo

Portrait Gringo

Name: Gringo
geb.: 04/2015
Geschlecht: männlich

 

Gringo 1-1„Gringo ist mein Name und wie ihr sehen könnt, bin ich noch ziemlich ängstlich. Ich verstecke mich auch immer. Wenn du ernsthaft Interesse an mir hast, musst du schon nach mir suchen. Ich wünsche mir einen ruhigen Haushalt, wo man mich erst einmal ankommen lässt und nicht gleich erwartet, dass ich zum Schmusen komme. Eine andere Katze wäre sicher von Vorteil. Ich hoffe, ich muss nicht mehr so lange warten und werde bald von Dir entdeckt.“

Gringo 1-2

 

Update, 11.07.2016

Gringo ist mittlerweile aufgetaut. Er rennt nicht mehr weg, sondern lässt sich sogar streicheln, wenn man ruhig auf ihn zugeht. Gringo ist ein ruhiger Kater, der nicht aufdringlich ist. Mit den anderen Katzen versteht er sich sehr gut.

Gringo update 1-2Gringo update 1-1

Update, 03.08.2016

Gringo ist vermittelt.

Update, 23.01.2017

Minette>>> und Gringo (jetzt Loui) schicken tierische Grüsse aus Düsseldorf. Nachdem Minette im Tierheim sehr gestresst war und kaum gefressen hat waren wir sehr erleichtert als sie ein Zuhause gefunden hatte.Die ersten Tage hat sie viel geschlafen und „gefressen wie ein Scheunendrescher“.Mittlerweile geht es ihr sehr gut und sie geniesst es sehr verwöhnt zu werden. Auch der schüchterne Loui ist mittlerweile gar nicht mehr schüchtern.Er schmust mittlerweile sehr gerne,und ist sehr lieb. „Ein Glücksgriff“ hat es seine neue Besitzerin treffend gesagt. Danke dir Birgit das du den beiden eine Chance gegeben hast .

 

Update, 19.07.2017

 

Liebe Leserinnen und Leser der Web-Site,

am Beispiel von Gringo (nun Loui) möchte ich gerne eine Lanze für die schüchternen und daher oft am liebsten unsichtbaren Katzen im Tierheim brechen.

Als Lui bei uns einzog hat er sich zunächst am höchsten Punkt unter einer Decke des Eingewöhnungszimmers mit tellergroßen Augen verkrochen. Das haben wir respektiert und einfach die normalen Rituale gelebt, Füttern, im Zimmer sich aufhalten um zu lesen oder gaaaaanz interessante Dinge unter einer Zeitung suchen oder vestecken, ohne den Kater zu beachten.

Gut es hat schon einige Wochen gedauert, aber schließlich wurde der Hals immer länger (wenn es raschelte unter der Zeitung) und der Kater blieb immer öfter sitzen (wenn man den Raum betrat). Es war wirklich großartig sich vorzustellen, wie es im Katerkopf ratterte …“was machen die da, das ist sooo spannend, da muss ich näher ran, aber dann muss ich meinen Hochsitz verlassen…“. Nun die Neugier hat gesiegt und Schritt für Schritt wuchs das Vertrauen zum Menschen. Ja, es war ein längerer Prozess, aber als wir ihn das erste mal streicheln durften und er sitzen blieb und schnurrte, war das ein ganz besonderer Moment.
Aus dem kleinen Angsthasen (und Loui hatte wirklich vor allem große Angst) ist ein ganz verschmuster und kommunikativer Kater (er hat beschlossen, Gurren ist sein Ding) geworden, der mit Begeisterung Socken, Stöckchen und Blätter von draußen und – nicht zu vergessen – alte Korken apportiert. Er kommt auch angelaufen, wenn man ihn ruft und das „Sitz“ beherrscht er zuweilen gnädigerweise auch, allerdings nur, wenn das Belohnungsangebot stimmt (da hat er glasklare Vorstellungen).

Deshalb, vergesst die Schüchternen nicht und bitte gebt ihnen eine Chance, denn es sind echte Wundertüten, die dem Menschen alles zurückgeben, was er an Geduld und Liebe einbringt. Wir möchten Loui auf gar keinen Fall mehr missen und wir sind sehr froh ihn zu haben.

Liebe Grüße von Loui den anderen Vierbeiner und seinen Menschen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert