Grisu – sein Weg ins Glück

Hallo Leute, mein Name ist Grisu und heute möchte ich mal erzählen, wie ich zu meiner Familie kam. Geboren irgendwo in Frankreich Nähe Colmar, sind meine Schwester und ich irgendwie ins Tierheim Colmar gekommen. Von dort ging es erstmal zu Heike und von dort kam ich zu Elke. Was soll ich sagen ich vermisste natürlich meine Schwester, aber bei Elke hatte ich jede Menge Freunde.  Eines Tages kamen da zwei Menschen mit einem Korb (ehrlich Leute diese Körbe sind nicht lustig,  meistens kommt man dahin wo man gepiesackt wird, einem in die Ohren, ins Mäulchen oder sonstwohin geschaut wird), die waren zwar nett, aber interessiert haben sie  mich nicht. Dann hat Elke mich doch tatsächlich in diesen Korb eingesperrt und mitgegeben, sowas aber auch gerade hatte ich mich doch an sie gewöhnt und mit ihr das schmusen angefangen…

So bin ich also zu “ meiner neuen Familie “ gekommen,  mich hat ja keiner gefragt ich war in meiner alten Familie sehr zufrieden.
Nun ja was soll ich sagen,  laaangweilig war es da, nichts los keine Freunde nichts was ich kannte alles neu…und plötzlich was war das….. ich hörte Schritte unter dem Sofa und dann sah ich SIE, oh mein Katzengott da war eine kleine Freundin,  sowas wie ich, gut zugegebenermaßen nicht so hübsch wie ich aber ich  war nicht alleine. 
Lady Rabiata ist der Name und ehrlich so ist sie auch,  nichts durfte ich machen jedesmal hat sie mich angefaucht und beobachtet,  glaubt mir beim essen und trinken nervt das schon, aber noch viel schlimmer, wenn man mal aufs Katzenklo muss.

Also Lady fand es erstmal gar nicht witzig das ich hier war,  dabei habe ich sie mit meinem freundlichsten gurren angesprochen und sie antwortete mit einem löwenartigen Fauchen.
Meine beiden Dosenöffner sind klasse,  immer sauberes Wasser im Napf und Fressen und Spielzeuge, Decken,  und Liegeplätze. Wir haben sogar ein eigenes Katzenzimmer, ich kann mit Stolz sagen dass ich im Lotto gewonnen habe.
Wir dürfen auch raus in den Garten bzw. ich habe neue Freunde gefunden die ich in der Nachbarschaft besuchen gehe. Wenn aber meine Dosenöffnerin nach Hause kommt hole ich sie meistens am Auto ab, außer ich bin gerade mit Bagira dem Nachbarskater unterwegs.
Lady traut sich das alles nicht aber das macht mir gar nichts, nur wenn sie mal im Garten ist dann jage ich sie ab und zu, weil das ist mein Revier.
Wir kämpfen auch mal im Haus,  gut dann kann ich auch mal sehr dominant sein allerdings ärgert mich Lady auch öfters. Wenn ich am Futternapf bin und sie kommt drückt die mich einfach weg, da bin ich  dann ganz Gentleman und lasse es auch zu.
Ich liebe das Schmusen mit meinen Menschen vor allem mit Frauchen, da kann ich gar nicht genug von bekommen, da reibe ich meinen Kopf an ihren und schnurre ganz laut.
Doch, ich muss schon sagen mir gefällt es hier ganz gut, aber das habe ich nur Heike und Elke zu verdanken, denn ohne ihre Arbeit würde das nicht gehen.

Und an alle Überleger ich bin eine Katze aus dem Tierschutz und auch noch aus dem Ausland aber meine Familie sagt sie geben mich nie mehr her.

 

 

Euer Grisu“

berichtet von Grisu´s Familie

 

 

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